Wohlfühlschule für gesunde Entwicklung und erfolgreiches Lernen
Stil:
Dem Stil der Schule ist eine „Wohlfühlkultur“ zu Grunde gelegt.
Ein respektvoller und netter Umgang miteinander fördert ein erfolgreiches Lernklima.
Dies betrifft gleichermaßen das gemeinsame Gestalten des Schulalltags durch die Lehrerinnen, wie auch die Zusammenarbeit mit den Eltern und den Schülern und insbesondere den Umgang der Schüler untereinander.
"Wohlfühlen" ist nicht mit Faulenzen in der Hängematte gleichzusetzen, obschon Erholen und Entspannen wunderbar sein kann, insbesondere dann, wenn dabei auf eine erfolgreiche Anstrengung zurückgeblickt werden kann.
Die Kinder sollen erkennen, wie toll es ist, etwas zu können, wie toll es ist, eine Fähigkeit zu besitzen. Ein Ziel besteht auch darin, dass die Kinder einen Spaß darin erkennen, Fähigkeiten zu sammeln und dass sie täglich die Schule besuchen, um sich von dort neue Fähigkeiten abzuholen.
Zum Wohlfühlen gehört auch Sicherheit und somit auch ein begründetes Vertrauen und Zuversicht in die eigenen Kompetenzen. (weitere Informationen)
Aus dem Grundsatz der Wohlfühlkultur leiten sich sowohl Lernmethoden als auch Lernziele ab.
Ziele:
Das Schulleben soll derart gestaltet sein, dass sich die Kinder ihrem Alter entsprechend zu eigenständigen, verantwortungsfähigen Persönlichkeiten entwickeln. (weitere Informationen)
Unsere Schüler sollen befähigt werden, sich in vielen Bereichen gut und gründlich zu orientieren. (weitere Informationen)
Die Schüler sollen bewusst ihre eigenen, persönlichen Wertempfindungen erkennen. Die persönliche Wertempfindung erzeugt den persönlichen Sinn, die persönliche Ziele.
Dies ist eine Voraussetzung dafür, auch die Wertempfindungen anderer respektieren zu können. (weitere Informationen)
Unsere Schüler sollen Rechte und Pflichten erkennen, und eine Ausgewogenheit von Rechten und Pflichten anstreben. (weitere Informationen)
Philosophie der Schulleitung:
Auch wenn die Verantwortung über das gesamte Geschehen in der Schule nicht demokratisierbar ist, sondern ausschließlich mir übertragen ist, ist jede KollegIn als pädagogische Hochschulabsolventin dazu eingeladen, gleichberechtigt mit mir die Schule zu leiten.
Ihr Fokus ist damit nicht nur auf ihre eigene Klasse gerichtet, sondern auf das gesamte Schulgeschehen. Es werden zahlreiche gemeinsame Konzepte erarbeitet, und jede Lehrerin kann mit meiner besten Unterstützung ihre pädagogische Begabung praktisch umsetzen.
Der „Chef“ ist das jeweils beste pädagogische Argument, unabhängig davon, wem es einfällt. Es wäre vermessen anzunehmen, dass meine Kolleginnen als pädagogische HochschulabsolventInnen nicht mindestens ebenso gute pädagogische Argumente überlegen könnten, wie ich.
Wenn meine Kolleginnen morgens die Schule betreten, mit dem Bewusstsein, „ich gestalte MEINE SCHULE“, dann überträgt sich deren Begeisterung auf die Kinder. Unter dieser Voraussetzung lernen die Kinder gern, schneller und merken sich den Lernstoff besser.
Meine Kolleginnen erhalten von den Eltern nicht nur Wertschätzung sondern auch sehr gute Unterstützung. Diese Gegebenheiten bestärken meine Kolleginnen wiederum in ihrer Motivation.